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Bayern

Förderkulisse zum Herdenschutz erweitert

Zur Prävention erneuter Übergriffe auf Weidetiere wird die Förderkulisse zum Herdenschutz in Bayern umgehend auf die Gemeindegebiete im Umfeld des Ereignisses ausgeweitet.

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Am Samstag, dem 25. Juli 2020, wurden im Landkreis Aichach-Friedberg sechs tote und drei verletzte Schafe aufgefunden. Ein Experte des Netzwerks Große Beutegreifer hat die Situation vor Ort begutachtet und genetische Proben genommen. Diese werden derzeit analysiert. Als Verursacher der Risse wird von Experten ein Wolf angesehen, der in der folgenden Nacht auf der betroffenen Weide mit einer automatischen Wildtierkamera aufgenommen werden konnte. Behörden, Interessensverbände und Vertreter von Nutztierhaltern wurden informiert. Zur Prävention erneuter Übergriffe auf Weidetiere wird die Förderkulisse zum Herdenschutz in Bayern umgehend auf die Gemeindegebiete im Umfeld des Ereignisses ausgeweitet.

Nutztierhalter, deren Weiden innerhalb der Kulisse liegen, können sich Herdenschutzmaßnahmen fördern lassen. Anträge können ab sofort bei den zuständigen Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) gestellt werden. Alle Informationen zu Fördermöglichkeiten und Anträgen finden Sie hier.

Schäden, die Nutztierhaltern durch Wolfsrisse entstehen, können durch den Ausgleichsfonds Große Beutegreifer kompensiert werden. Weitere Informationen dazu bietet das Internetangebot des Bayerischen Landesamts für Umwelt

Hinweise zu Wolf, Luchs und Bär melden Sie bitte an das Bayerische Landesamt für Umwelt, Fachstelle Große Beutegreifer, Tel. 09281 1800-4640, fachstelle-gb@lfu.bayern.de
 

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