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Niedersachsen

Verband Lüneburger Heidschnuckenzüchter fordert erneut die Entnahme von Wölfen

Der Verband Lüneburger Heidschnuckenzüchter e.V. hat am 3. Dezember 2019 erneut einen Antrag auf die Entnahme der Wolfsrudel in den Gebieten Fassberg und Bargfeld beim Niedersäsischen Umweltministerium eingereicht. Im November hatte das Umweltministerium den ersten Antrag des Verbandes abgelehnt. Als Begründung wurde genannt, dass die gesetzlichen Voraussetzungen fehlen würden.

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Carl Wilhelm Kuhlmann, Vorsitzender des Verbandes Lüneburger Heidschnuckenzüchter e.V., fordert im Namen des Verbandes eine erneute Prüfung des abgelehnten Antrages, da gewisse Rissvorfälle in Niederohe und Schmarbeck trotz eines wolfssicheren Grundschutzes nicht berücksichtigt worden sind.

Weiterhin erwähnt Kuhlmann, dass der Verband den Antrag zur Wolfsentnahme in Bargfeld unterstützt. Dort seien 55 Graue Gehörnte Heidschnucken von einem Wolf während der Decksaison trotz Grundschutz getötet worden. Kuhlmann zufolge sei es fragwürdig, ob die vom Aussterben bedrohte Heidschnuckenherde noch züchterisch genutzt werden könnte. Weitere Schäden müssten vermieden werden, um die Hütehaltung in den betroffenen Gebieten zu erhalten.

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