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Schweiz

Vier Jungwölfe zum Abschuss freigegeben

Das Schweizer Bundesamt für Umwelt (Bafu) hat den Antrag des Kantons Graubünden gutgeheißen, insgesamt vier Wölfe aus dem Beverinrudel unter Schonung der Elterntiere abzuschießen, berichtet die landwirtchaftliche Fachzeitschrift "Schweizer Bauer" am 5. Oktober 2019.
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Hintergrund ist laut Bericht des "Schweizer Bauer", dass sich diesen Sommer mindestens 15 Risse aus Ziegenherden, die durch Herdenschutzmaßnahmen geschützt waren, ereigneten. Damit wurde der Grenzwert überschritten. Der Bund hat dem Kanton die Bewilligung erteilt, vier Jungwölfe zu erlegen.

Die DNA-Proben hätten zwar das männliche Elterntier M92 als Verursacher identifiziert, aber als Elterntier wird es selber vom Abschuss verschont bleiben. Nach etwa 100 Schafrissen in diesem und im vergangenen Jahr durch das Wolfspaar habe dieser Wolf nun damit begonnen, Tiere in geschützten Herden zu reißen und dieses Verhalten an seine Nachkommen weiterzugeben. Das Rudel bestehe aus insgesamt neun Jungtieren, die Hälfte davon dürfe gemäß dem Gesetzgeber reguliert werden, informiert der Bericht.

Den ausführlichen Bericht können Sie hier lesen.

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