Zwei spannende Tage rund ums Schaf

Wie immer im August trafen sich am 21. und 22. August 2019 Schafzüchter und -halter im Rahmen der NRW-Schaftage in Haus Düsse. Leider war die diesjährige Schau nicht so gut besucht wie in den vergangenen Jahren. Die Blauzungenkrankheit mit Auflagen und Restriktionen bei der Anmeldung und Verbringung und die in einigen Teilen anhaltende Trockenheit und angespannte Futtersituation können der Grund für die geringere Auftriebszahl und den schleppenden Verkauf sein.

Veröffentlicht am: von Markus Barkhausen
erschienen am 30.09.2019

erschienen in Schafzucht 19/2019

Der erste Tag der NRW-Schaftage stand im Zeichen der maedi-unverdächtigen Zuchttiere: 0stfriesische Milchschafe, Dorper- und Texelschafe. Bei den Dorperschafen waren Zuchtschafe aus dem gesamten Bundesgebiet zugelassen und aus fünf Landesschafzuchtverbänden aufgetrieben. Auftriebsstärkste Rasse war jedoch wie jedes Jahr die Rasse Texel. Bei der Ermittlung des Rassesiegers sah das Richterteam, Karl- Dieter Fischer aus Sommerland und Andreas Humpert aus Marienmünster, einen Bock der Zuchtstätte Brüggemann vorn. Dieser wurde anschließend zum Landessieger über alle Rassen hinweg gekürt.

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