Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Horizont-Fachseminar

Weidesicherheit und Wolfsschutz

Im Mittelpunkt eines eintägigen Fachseminars für Schäfer, Vertreter der Schafzuchtverbände und öffentliche Vertreter bei der Firma Horizont Group GmbH in Korbach stand das Thema „Wolfsabwehr“. Den Teilnehmern wurde bei dieser Veranstaltung am 14. März 2019 eine umfassender Eindruck zum Thema „Sichere Weide“ vermittelt.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
horizont-Fachseminar für Schafhalter.
horizont-Fachseminar für Schafhalter.Jörn Osterkamp/Horizont
Artikel teilen:

Es wurden verschiedene Möglichkeiten vorgeführt, wie man eine Weide wolfsabweisend einzäunen kann:

  • Zum einen das „Wolfsabwehrnetz horinetz super“, dass in Zusammenarbeit mit dem sächsischen Schaf und Ziegenzuchtverband entwickelt wurde, sowie
  • das „turbomax high energy“-Netz, dessen Entwicklung durch den baden-württembergischen Landesschafzuchtverbandes maßgeblich vorangetrieben wurde und von einer großen Anzahl an Schäfern einem Feldtest unterzogen wurde.

Bei beiden Netzen kann bei richtiger Anwendung ein sicherer Schutz der Herde durch eine hohe Zaunspannung gewährleistet werden. Die neuen „turbomax high energy“-Netze unterstützen zudem den nachhaltigen Naturschutz: Aufgrund der unteren Maschengröße von 20 x 30 cm hat das Netz weniger Kontakt zu möglichem Bewuchs als herkömmliche Netze und dadurch eine höhere Energie. Es besteht die Möglichkeit, dass kleinere Tiere wie Frösche, Igel, Hasen und Fasane durch diese größeren Maschen schlüpfen können und somit unversehrt bleiben. Diese besondere Eigenschaft hat keinen Einfluss auf den Schutz der eingezäunten Schafe, dieser bleibt unverändert bestehen. Eine extrem gute Leitfähigkeit von gerade einmal 0,32 Ohm per Meter ermöglicht einen leistungsfähigen Betrieb auch bei Verwendung von einer Vielzahl von Netzen bei großen Herden. Die Fa. horizont bietet dieses Netz auch als Variante mit Erdleiter an, der insbesondere bei trockenen Böden die Erdung des Netzes gewährleistet.

Benno Spilker, Produktmanager der horizont group, stellte die neuesten Entwicklungen bei der Weidezaungeräteüberwachung durch eine moderne Fernüberwachung vor. Die Fa. horizont hat zwei neue Geräte mit der himps-Technologie entwickelt. Die horizont imps (engl. für Wichtel) = himps überwachen den Elektrozaun. Mit diesen Geräten kann der Weidezaun mit Hilfe einer App (auf dem Smartphone, Tablet oder PC) überwacht und gesteuert werden. 

Im Rahmen des Fachseminars hatte jeder Teilnehmer die Gelegenheit, sich die verschiedenen Netz- und Gerätevarianten anzuschauen und sie auszuprobieren. Viele Themen rund um die Weidesicherheit wurden diskutiert und jeder konnte neue Erkenntnisse zur Wolfsabwehr mit nach Hause nehmen.

Nähere Informationen finden Sie unter www.horizont.com

 

 

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren