Schafsrisse in Reichental - Untersuchung belegt Wolfsverdacht
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Der aktuelle Fall belegt erneut, dass Lücken und Schwachstellen in der Umzäunung das Risiko eines Wolfsangriffs erhöhen. Umfassender Herdenschutz ist deshalb unabdingbar.
Um Nutztierhalterinnen und -halter bei den notwendigen Schutzmaßnahmen zu unterstützen, hat das Umweltministerium die so genannte Förderkulisse Wolfprävention geschaffen, die das Revier des GW852m einschließt. Innerhalb dieser Kulisse fördert das Land umfangreiche Herdenschutzmaßnahmen, darunter auch Elektrozäune und die erforderliche Erdung, mit 90 Prozent der Kosten.
Kurzfristig stellt die forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg, FVA, Zaunsets sowie Flatterband mit Stangen für 1,20 Meter Höhe auch zum Ausleihen zur Verfügung.
>> Hinweise für Nutztierhalterinnen und Nutztierhalter
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