Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
„Aktion Grün“-Sommertour

Höfken besucht Schäferei

Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken besucht Naturschutzprojekte in Ludwigshafen, ist zu Gast bei einer Schäferei in Busenberg und zeichnet Gemeinde Wilgartwiesen aus.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

Im Rahmen ihrer Sommertour zur „Aktion Grün“ besuchte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken am 28. Juni 2018 Ludwigshafen, wo sie sie sich über zahlreiche Naturschutzprojekte des Arbeitskreises für Natur- und Vogelschutz der Volkshochschule informierte.

Anschließend besuchte Höfken die Schäferei und Landfleischerei Keller im Dahner Felsenland, um sich dort ein aktuelles Bild über die Schäfereibetriebe im Pfälzerwald zu machen. Dabei wies sie auf die große Bedeutung hin, die der extensiven Beweidung insbesondere der Schafhaltung für die Erhaltung und Sicherung der traditionellen Kulturlandschaften zukomme. „Sie fördert blütenreiche Wiesen, die Vielfalt der Insekten, die Vernetzung von Arten und Biotopen und schafft neue Lebensräume.“ Gerade die Wanderschäferei könne insbesondere in strukturschwachen Regionen wichtige Impulse für eine naturnahe nachhaltige Entwicklung setzen.„Angepasst an die natürliche Topographie der Landschaft kommt sie weitgehend ohne Zäune, ohne Dünger, ohne Pestizide, ohne eine Verdichtung der Böden, fast ohne Maschinen aus und erhält dabei weitläufige Kulturlandschaften, die heute touristische Highlights sind. In diesem Zusammenhang wies Höfken auf das jüngst gestartete Naturschutzgroßprojekt „Neue Hirtenwege im Pfälzerwald“ hin, das im Rahmen der „Aktion Grün“ durch das Land Rheinland-Pfalz gefördert werde und in dem in den drei Jahren der ersten Projektphase die Rahmenbedingungen für die „Neuen Hirtenwege im Pfälzerwald“ ermittelt würden.

„Mit den vielen neuen beeindruckenden Initiativen und Projekten und Maßnahmen zur Biodiversität sind sie alle Vorbilder für eine nachhaltige und umweltgerechte Entwicklung“, betonte Umweltministerin Höfken danach in Wilgartswiesen, wo sie den Sonderpreis „Vorbildliche ökologische Leistungen in der Gemeinde“ verlieh.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren