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MITGLIEDERVERSAMMLUNG IN BADEN-WÜRTTEMBERG

Forderungen der Schäfer werden gehört

Die baden-württembergisches Landesregierung weiß, dass die Schäfer mehr Geld vom Staat brauchen, wenn sie weiterhin die Offenhaltung der Landschaft garantieren sollen. Auf der Mitgliederversammlung des Landesschafzuchtverbandes am 17. April in Denkendorf sagten darum Landwirtschaftsminister Peter Hauk wie auch Karl Heinz Lieber, Abteilungsleiter Naturschutz im Umweltschutzministerium, eine Aufstockung der Mittel zu.
Veröffentlicht am
Über dem Wie und Woher stehen allerdings noch jede Menge Fragezeichen. Vorstellbar sind nach Meinung des Landwirtschaftsministers sowohl eine Weidetierprämie als auch der Ausbau der Förderung über die Landschaftspflegerichtlinie, also über die Zweite Säule. Weil alle Wege über Brüssel führen und dort in Sachen GAP 2020 vor allem "klar ist, dass nichts klar ist", wie Peter Hauk in Denkendorf sagte, kann er den Schäfern momentan nur seinen Willen zur Unterstützung versichern.
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