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Bundesweite Aktion

Mahnfeuer in Deutschland

Am 12. Mai werden wieder bundesweit Mahn- und Solidarfeuer für die eingeschränkte Ausbreitung der Wölfe stattfinden.
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FDS
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Was Artenschützer meist mit Freude sehen, treibt Weidetierhalter auf die Barrikaden: Seit der Rückkehr der Wölfe und deren unkontrollierter Vermehrung kommt es zu immer gravierenderen Schäden an den Weidetieren. Inzwischen bangen die Weidetierhalter gar um ihre Existenz. In einem eindringlichen Appell fordern sie nun die Politik auf, der verhängnisvollen Entwicklung Einhalt zu gebieten und das Überleben der Weidetierhaltung zu sichern.

„Die europäische Strategie einer Koexistenz der Weidewirtschaft mit diesem Raubtier ist gescheitert “, sagt Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung e.V. „Eines der Probleme: Gerade dort, wo Schafherden üblicherweise weiden, etwa auf langgezogenen Deichen, Naturflächen oder in Mittelgebirgen, lassen sich die Tiere nicht effektiv schützen und fallen angreifenden Wölfen zur Beute.“

Die Wölfe sind zu einer ernsten Bedrohung für den Fortbestand der artgerechten Freilandhaltung von Weidetieren geworden. Im Rahmen der „Mahn- und Solidarfeuer für die eingeschränkte Ausbreitung der Wölfe“ informieren Vertreter aus der Schaf-, Rinder- und Pferdehaltung über die vielfältigen Leistungen der Weidetierhalter für Artenvielfalt und Naturschutz im Bundesgebiet.

Standorte der Mahnfeuer am 12.05.2018.

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