Meyer zieht positive Tierschutzbilanz
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Klar sei auch geworden, dass es mehr Tierschutz nicht zum Nulltarif gebe, betonte der Minister. Das Engagement der Bauern müsse belohnt werden, etwa durch Tierwohlprämien oder durch faire Preise für entsprechend gekennzeichnete Produkte im Laden. „Der eigens geschaffene Tierwohl-Topf aus EU-Mitteln in Höhe von rund 28 Mio. Euro ist eine Premiere. Erstmals in der Geschichte des Landes gibt es einen Fonds für mehr Tierschutz“, hob Meyer hervor. Mit diesem Geld würden die Anstrengungen von Landwirten honoriert, die etwa Schweine mit unversehrten Ringelschwänzen hielten oder auch bei Legehennen für mehr Tierschutz sorgten.
In vielen Punkten sei der Tierschutzplan sogar „übererfüllt“ worden, so Meyer. Im Konsens seien nämlich weitere Tierschutzverbesserungen, wie der Verzicht auf das Schlachten hochträchtiger Rinder, vereinbart worden.
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