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Wolfsgutachten

Der Wolf soll bejagt werden können wie andere Wildarten

Vor dem Hintergrund der erwarteten Ausbreitung des Wolfes auch nach Nordrhein-Westfalen hatten der WLV und der Verband der Jagdgenossenschaften und Eigenjagden in Westfalen-Lippe (VJE) Anfang Mai 2017 eine gutachterliche Stellungnahme in Auftrag gegeben. Autor der Studie ist Prof. Dr. Hans-Dieter Pfannenstiel, Diplom-Biologe und Professor für Zoologie an der FU Berlin.
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In seinem Gutachten empfiehlt Prof. Pfannenstiel eine angemessene Regulierung des Wolfsbestandes durch die Jagd nach dem Vorbild anderer europäischer Staaten, da der Wolf in Mitteleuropa nicht gefährdet sei. Falls dies nicht geschehe, drohten sich die Konflikte mit dem Wolf für Tier und Mensch deutlich zu verschärfen.

"Die Regulierung des Wolfs muss nach den gleichen wildbiologischen Kriterien und den Grundsätzen der Weidgerechtigkeit erfolgen, die auch bei der Bejagung anderer Wildarten als Maßstab gelten. Ich empfehle ausdrücklich den körperlichen Nachweis jedes erlegten Wolfs sowie die Verwendung von Wildmarken und Wildursprungsscheinen, um bei der Streckendokumentation klare Verhältnisse zu haben und jedes Stück nachverfolgen zu können."

Download Gutachten als PDF:
Der Wolf  - Stellungnahme zum Umgang mit dieser Tierart in der Kulturlandschaft Deutschlands im Auftrag des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes e. V. und des Verbandes der Jagdgenossenschaften und Eigenjagden in Westfalen-Lippe e. V.

Zur Originalmeldung des WLV

 

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