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Herdenschutz

„Leitlinie Wolf“ in Sachsen-Anhalt

Auf das Thema Wolf ging auch Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsministerin Claudia Dalbert bei ihrer Regierungserklärung am 24.8.2017 vor dem Landtag in Magdeburg ein.
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Dalbert wies drauf hin, dass in Sachsen-Anhalt in ausführlichen Gesprächen mit Behörden und zahlreichen Verbänden eine „Leitlinie Wolf“ erarbeitet worden sei. Diese gebe Handlungsempfehlungen zum Umgang mit dem Raubtier. Dabei seien Erkenntnisse zur Wolfsabwehr, zum Herdenschutz und zur Definition einzelner verhaltensauffälliger Wölfe eingeflossen. Außerdem würden in der Leitlinie die Aufgaben des Wolfskompetenzzentrums in Iden (WZI) festgelegt, Zuständigkeiten geklärt und der Umgang mit sogenannten „Problemwölfen“ geregelt. Die Ministerin stellte allerdings klar, dass in der Leitlinie eine Obergrenze beziehungsweise eine Bestandsregulierung oder Quote für Wölfe nicht festgelegt worden sei. Dies könne Sachsen-Anhalt bei einer streng geschützten Tierart nicht leisten; vielmehr brauche es dazu Regeln auf Bundes- und EU-Ebene.
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