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Erhalt der Tiergesundheit

Hauk lobt Staatliches Tierärztliches Untersuchungsamt in Aulendorf

Viel Lob für seine Arbeit hat das Staatliche Tierärztliche Untersuchungsamt (STUA) - Diagnostikzentrum in Aulendorf von Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Peter Hauk bekommen. Mit „ihrer hervorragenden Arbeit“ leisteten die Mitarbeiter am Diagnostikzentrum einen „wertvollen Beitrag zum Erhalt der Tiergesundheit und zum Wohlbefinden unserer Tiere“, erklärte der Minister am 26.7.2017 bei einem Besuch der Einrichtung in Aulendorf.
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Dessen Arbeit sei angewandter Verbraucherschutz und diene dem Leben und Wohlbefinden der Tiere. Das STUA ist laut Ressortangaben auf die Untersuchung ansteckender Tierkrankheiten spezialisiert. Das mache auch Wochenend- und Feiertagsarbeit notwendig, um bei einem aufkeimenden Krankheitsgeschehen sofort reagieren zu können. An jedem einzelnen Arbeitstag würden durchschnittlich bis zu 2000 Proben analysiert, berichtete das Ministerium. Damit seien in den zurückliegenden zehn Jahren mehr als 7 Mio. Proben untersucht worden.

Positiv wertete Hauk auch die enge Zusammenarbeit zwischen dem Diagnostikzentrum und den Tiergesundheitsdiensten der Tierseuchenkasse Baden-Württemberg. Diese garantiere die Tiergesundheit im ganzen Land. Ferner nehme die Digitalisierung am STUA einen breiten Raum ein. Zunehmend würden Laborergebnisse auch zentral an die Herdeninformations-Datenbank(HI-Tier) gemeldet. Sie stünden dem Kunden damit zeitnah und sogar mobil zur Verfügung.

Der Minister wies anlässlich des Besuchs zudem darauf hin, dass in Baden-Württemberg das auf Freiwilligkeit beruhende Impfprogramm gegen die Blauzungenkrankheit von den Tierhaltern gut angenommen werde. Das Impfbarometer des STUA belege, dass bisher mehr als 700 000 Impfdosen an Rinder, Schafe und Ziegen verabreicht worden seien.

Das Land Baden-Württemberg unterhält in jedem Regierungsbezirk ein Labor zur Diagnose von Tierkrankheiten. Neben dem STUA in Aulendorf sind das die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter (CVUA) Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart. Landesweite Bekämpfungsprogramme werden allerdings zentral am STUA in Aulendorf durchgeführt.

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