Schmidt pocht auf Abschussquote
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Schmidt sieht Deutschland an dem Punkt angekommen, wo im Rahmen der Bestandskontrolle über eine begrenzte Abschussfreigabe für Wölfe geredet werden muss. Der Minister wies darauf hin, dass es in anderen EU-Ländern bereits solche Quoten gebe. So etwas brauche man auch in Deutschland.
Es gehe aber keinesfalls darum, „jeden Wolf zu bekämpfen“, sondern um den Schutz der Bürger, stellte der CSU-Politiker klar. Der Wolf gehöre zum Ökosystem und habe sein Existenzrecht. Aber man könne nicht warten, bis der Wolf zur Gefahr für Menschen werde, so Schmidt.
Bereits Anfang des Jahres hatte der Bundeslandwirtschaftsminister sich für eine beschränkte Abschussfreigabe ausgesprochen: Der Wolf sei kein bejagbares Wild, aber eine Regulierung des Bestandes müsse möglich sein.
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