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Rumänien

Weniger landwirtschaftliche Nutztiere - mehr Schafe und Ziegen

Rumäniens Veredlungsbetriebe haben im vergangenen Jahr ihre Tierbestände abgestockt; es wurden lediglich mehr Schafe und Ziegen als 2015 gehalten. Nach Angaben des Nationalen Instituts für Statistik (INS) wurden zum Stichtag 1. Dezember 2016 insgesamt 2,05 Millionen Rinder in dem Balkanstaat gehalten; das waren 42 700 oder 2,1 % weniger als zwölf Monate zuvor.
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In der Kategorie weiblicher Rinder mit Kühen und Färsen war allerdings ein moderater Bestandszuwachs um 0,3 % auf annähernd 1,32 Millionen Stück festzustellen. Den Bukarester Statistikern zufolge haben auch die rumänischen Schweinehalter ihre Tierzahlen reduziert. Der betreffende Bestand ging gegenüber 2015 um 219 200 Stück oder 4,5 % auf 4,71 Millionen zurück; wobei die Zahl der Zuchtsauen um 13 400 Tiere beziehungsweise 3,5 % abnahm. Innerhalb der letzten zehn Jahre, also praktisch seit dem Beitritt des Landes zur Europäischen Union im Jahr 2007, hat Rumänien fast ein Drittel seiner Schweinepopulation verloren. Im vergangenen Jahr wurde im Vergleich zu 2015 auch weniger Geflügel gehalten; der Bestand war hier um 3,8 % auf 75,7 Millionen Stück rückläufig. Einzig die Zahl der gehaltenen Schafe und Ziegen wuchs im Vorjahresvergleich, und zwar um 1,0 % auf 11,36 Millionen Tiere. Mit Blick auf die Besatzdichte je 100 ha Ackerfläche rangiert Rumänien dem Statistikamt zufolge mit durchschnittlich 15,4 Rindern und 53,7 Schweinen im EU-Vergleich auf den hinteren Rängen. Bei Schafen und Ziegen belegt das Balkanland dagegen mit 85,5 Tieren den fünften Platz in der EU-Rangliste zur Besatzdichte.
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