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Niedersachsen fördert Herdenschutzzäune auch für Rinderhalter

Das Land Niedersachsen fördert künftig in Teilen der Landkreise Cuxhaven, Stade und Rotenburg/Wümme auch für Rinderhalter im Haupt- und Nebenerwerb die Anschaffung wolfsabweisender Herdenschutzzäune.
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Wie der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) am 10. Oktober mitteilte, werden in vielen Gemeinden dieser Landkreise unter anderem der Erwerb von Elektrozäunen und von Herdenschutzhunden bezuschusst. Grund hierfür sei, dass in diesem Gebiet drei Rinderrisse in einem Zeitraum von zwölf Monaten nachweislich von Wölfen verursacht worden seien, erläuterte Nicola Georgy vom Wolfsbüro des NLWKN. In diesen Fällen sehe die Richtlinie Wolf des Landes vor, dass neben den Haltern von Schafen, Ziegen und Gatterwild auch Rinderhalter bei der Durchführung von Präventionsmaßnahmen im Umkreis der Orte unterstützt würden, an denen sich die Risse ereignet hätten. Die Halter können die Förderungen beim NLWKN beantragen. Indes kürte der Naturschutzbund Deutschland (NABU) am 13. Oktober die Sieger seines Journalistenpreises „Klartext Wolf“. Mit jeweils 3 000 Euro in vier Kategorien seien deutschsprachige Arbeiten prämiert worden, die in beispielhafter Weise Fragestellungen und Lösungsansätze im Zusammenhang mit frei lebenden Wölfen in Deutschland und in Europa differenziert und publikumsnah darstellten, erklärte der NABU. In den drei Kategorien Print, Hörfunk und Bewegtbild wurden der Leiter des Kulturressorts vom Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag, Martin Schulte, die Journalistin Martina Bittermann und der Filmemacher Axel Gomille ausgezeichnet.
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