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Bekämpfung der Pest der kleinen Wiederkäuer schreitet voran

Eine Stärkung der veterinärmedizinischen Versorgung in Ländern, die von der Pest der kleinen Wiederkäuer (PPR) betroffen sind, soll zur Ausrottung dieser Krankheit bis 2030 führen.
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Auf einer strategischen Tagung haben die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) jetzt einen Arbeitsplan zur Umsetzung dieses Ziels diskutiert, der auf Grundlage der dort erhaltenen Rückmeldungen fertiggestellt und ab September umgesetzt werden soll. Kostengünstige, sichere und zuverlässige Impfstoffe gegen PPR gebe es bereits, ebenso wie einfache Diagnosetests, teilten die Veterinärexperten mit. Die weitere Strategie sehe daher auch eine Verstärkung der Überwachungsmechanismen, Impfkampagnen und Sensibilisierungsaktivitäten sowie den Aufbau weiterer Kapazitäten vor. Rund 80 % der 2,1 Milliarden kleinen Wiederkäuer weltweit existieren laut OIE und FAO in Ländern, in denen PPR präsent ist; das seien mehr als 70 Länder. Der finanzielle Schaden belaufe sich auf 1,5 Mrd $ (1,36 Mrd Euro) bis 2 Mrd $ (1,81 Mrd Euro) jährlich. Die Bekämpfung der Erkrankung sei eng mit der Bekämpfung des globalen Hungers verbunden, da diese Tiere insbesondere in ländlichen Regionen und Entwicklungsländern eine wichtige Nahrungsmittelquelle darstellten.


Umrechnungskurs: 1 $ = 0,9047 Euro
 

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