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Kampf um die Fördermittel der GAK

Die VDL hat sich gemeinsam mit dem BDZ in einem Schreiben an das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) für eine Entbürokratisierung zur Nutzung der Fördermittel zur Verbesserung der Robustheit und Gesundheit bei Schafen und Ziegen auf Grundlage der GAK-Fördergrundsätze (GAK = Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“) eingesetzt.
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Diese Fördermittel werden seit Jahren u.a. vom Rindersektor genutzt. Hier ist es VDL und BDZ gemeinsam mit den Mitgliedsverbänden gelungen, dass auch Schafe und Ziegen in die Fördergrundsätze aufgenommen wurden. Dies war bereits ein schwieriges Unterfangen. Die konkrete Umsetzung und Nutzung der Fördermittel in den Ländern scheitert aber leider an einer Reihe von bürokratischen Hindernissen, die nun in den Zwischenbericht des Bundesministeriums mit aufgenommen werden sollen. Diese Thematik wurde auch anlässlich der Vollversammlung der VDL-Abteilung Zucht mit dem BMEL erörtert. Die zu klärenden Fragen waren: 1. Wurden die notwendigen Inhalte in die Satzungen der Züchtervereinigungen in 2014/2015 aufgenommen? 2. Wie müssten die Fördergrundsätze umgestaltet werden, dass sie in der Praxis für die Züchter/Verbände Anreize zur Anwendung darstellen. 3. Weiterhin erbat das BMEL Rückmeldung, weshalb die Anwendung in den einzelnen Bundesländern nicht erfolgte (Problemschilderung). Die konkreten Hindernisse und Schwierigkeiten, die in den Bundesländern bei der Umsetzung festgestellt wurden, sind auf Wunsch des BMEL von VDL und BDZ nach Zuarbeit durch die Mitgliedsverbände aufgelistet worden. Diese Zusammenstellung wurde nun von VDL und BDZ an das BMEL gesandt, um zukünftig die Verbesserung von Robustheit und Gesundheit über die Zucht- und Beratungsarbeit in den Ländern durch Bundesmittel fördern zu lassen.
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