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Bundesehrenpreise gesichert

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft(BMEL) möchte die Vergabe der Bundesehrenpreise deutlich einkürzen, um u.a. eine inflationäre Verwendung zu verhindern. Die Bundesehrenpreise sind nach Mitteilung des BMEL für besondere bundesweit hervorzuhebende Auszeichnungen vorgesehen.
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Zu oft wurden, so das BMEL, in der Vergangenheit auch Bundespreise für regionale Veranstaltungen erbeten. Darüber hinaus kam es auch zu Konkurrenzbestellungen. Die Erfahrung lehrt, das Züchter bzw. Geehrte, die mit diesen Preisen in der Vergangenheit ausgezeichnet wurden, diese ganz besondere Auszeichnung äußerst wertschätzen, nicht selten durch die Ehrung sehr gerührt sind und dies als Ansporn für den weiteren Einsatz ansehen. Um nun Planungssicherheit zu haben, wurde gemeinsam mit dem BMEL folgendes in der VDL-Abteilung Zucht beschlossen:

  • Das BMEL stellt jährlich insgesamt ein bestimmtes Kontingent an Goldenen, Silbernen und Bronzene Medaillen u.a. für Schafe, Ziegen zur Verfügung.
  • Von diesen Medaillen wird je eine Medaille für Bundesschauen zurückgestellt, die dann aufsummiert für entsprechende Bundesschauen genutzt werden können.
  • Voraussetzung für die Beantragung eines Bundesehrenpreises ist die bundesweite Ausschreibung der benannten Schau.
  • Die Beantragung der Bundesehrenpreise erfolgt frühzeitig durch die VDL bzw. BDZ. Aus diesem Grunde werden die VDL- und BDZMitgliedsverbände spätestens bis zum 30. August des Vorjahres an die Geschäftsstelle anmelden, wenn eine entsprechende Auszeichnung z.B. für Eliten etc. beantragt wird.
  • Nach Ablauf dieser Frist wird die Zuordnung der Bundesehrenpreise vorgenommen. Damit entfällt die Beantragung der Preise direkt beim BMEL seitens der Landesverbände oder Fachausschüsse.

Dankenswerterweise hat sich fachlich in der Vorbereitung und Behandlung dieser Thematik Zuchtleiter Arno Rudolph, Thüringen, sehr stark eingebracht.

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