Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Warnung vor Jakobskreuzkraut erneuert

Da die Problematik des giftigen Jakobskreuzkrauts die rheinland-pfälzischen Rinder- und Pferdehalter in diesem Jahr besonders beschäftigt, hat die Landwirtschaftskammer in Bad Kreuznach ihre Warnung vor der gefährlichen Giftpflanze erneuert.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:
Wahrscheinlich infolge des milden Winters und der feucht-warmen Witterung der zurückliegenden Wochen habe sich das Jakobskreuzkraut überall im Land stark verbreitet, berichtete die Kammer am 29.Juni. Mehrere Weidetierhalter hätten sich mit Hinweisen darauf bereits bei ihr gemeldet. Landeigentümer sollten jetzt einer weiteren Ausbreitung Einhalt gebieten, empfahl die Kammer. Wichtig sei das regelmäßige Nachmähen von Grünlandflächen, um das Blühen und die Samenbildung der Pflanzen zu verhindern. Ferner sollten Pflanzen einschließlich der Wurzeln aus dem Boden gerissen beziehungsweise gestochen und entsorgt werden. Jakobskreuzkraut wirkt laut Kammerangaben leberschädigend und kann zum Tod führen. Gefährlich werde das bis zu 1 m hohe, gelb blühende Kraut für Tiere vor allem dann, wenn es in Heu oder Silage gelange. Auf der Weide werde es dagegen von Pferden, Rindern oder Schafen eher selten gefressen.
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren