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Über eine Million Euro für Impfungen gegen Blauzungenkrankheit

Tiergesundheitsexpertinnen und -experten von Bund und Ländern rechnen mit einer erneuten Einschleppung der Blauzungenkrankheit nach Süddeutschland. Sie raten daher zu einer vorbeugenden Schutzimpfung von Rindern, Schafen und Ziegen gegen die Viruserkrankung. Das Land wird die Tierhalterinnen und Tierhalter im Kampf gegen die Blauzungenkrankheit finanziell unterstützen.
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„Die Tierhalterinnen und Tierhalter im Land sollten die Möglichkeit nutzen und ihre Rinder, Schafe und Ziegen gegen die Blauzungenkrankheit impfen lassen. Die Impfung stellt den einzig wirksamen Schutz vor einer Erkrankung dar und erspart den Tieren unnötige Schmerzen und Leid. Gemeinsam mit der Tierseuchenkasse Baden-Württemberg unterstützen wir die Tierhalter bei der Impfung“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde, der im Land auch für Tierschutz und Tiergesundheit zuständig ist, am Montag (14. März) in Stuttgart. Das Land wird die Impfstoffkosten bei Ziegen vollständig übernehmen. Bei Rindern und Schafen trägt es bis zu 50 Prozent der Impfgebühren. Das Land stellt bis zu 700.000 Euro für die Impfung gegen die Blauzungenkrankheit bereit. Gemeinsam mit der Tierseuchenkasse Baden-Württemberg, die die Impfstoffkosten bei Rindern und Schafen vollständig erstattet, stellen Land und Tierseuchenkasse über 1 Million Euro zur Verfügung. „Mit dieser anteiligen Kostenübernahme leistet das Land gemeinsam mit der Tierseuchenkasse einen wichtigen Beitrag, um eine Ansteckung von Rindern, Schafen und Ziegen mit der Blauzungenkrankheit zu verhindern“, sagte Bonde.
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