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Für Wolfsmanagement in Schleswig-Holstein 100 000 Euro eingeplant

In Schleswig-Holstein ist in diesem Jahr erstmals ein eigener Haushaltstitel im Landesetat vorgegeben, der 100.000 Euro zur Finanzierung des Wolfsmanagements vorsieht. Darauf hat der Kieler Landwirtschaftsminister Dr. Robert Habeck am 6.1. bei der Vorstellung des Jagd- und Artenschutzberichts 2015 hingewiesen.
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Hintergrund sei, dass inzwischen häufiger Wölfe zumindest durch Schleswig streiften und dies alle Beteiligten stärker als bislang fordere. „Entsprechend haben wir das Management neu organisiert und den Runden Tisch wieder einberufen, um unter anderem neue Fragen wie Gnadenschuss, Versicherungsfragen und Ausnahmegenehmigungen zu klären. Hier arbeiten wir intensiv an Lösungen“, sagte Habeck. Nach seinen Angaben wurden seit 2013 insgesamt 36 000 Euro als Entschädigung für Risse durch Wölfe gezahlt. Allein 2015 seien es aufgrund eines Vorfalls größeren Ausmaßes 32 000 Euro gewesen. In den wenigsten Fällen von Nutztierrissen lasse sich aber ein Wolf als Verursacher nachweisen, erklärte der Minister. So seien 78 Schäden gemeldet worden, doch nur acht Mal sei es nachweislich ein Wolf gewesen; 15 Mal habe er sich nicht sicher ausschließen lassen.
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