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EU-Mittel für die Tiergesundheit 2016 festgelegt

Die Europäische Union will den Schutz der Gesundheit von Mensch und Tier weiter verbessern. Dazu hat die Gemeinschaft für 2016 rund 160,5 Mio Euro zum Kampf gegen Tierkrankheiten und Zoonosen vorgemerkt. Wie die EU-Kommission am 12.1. mitteilte, wurden insgesamt 130 Programme zu Kofinanzierung ausgewählt.
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Rund 39 % der Mittel, nämlich 62,8 Mio Euro, stehen für die Bekämpfung der Rindertuberkulose zur Verfügung. Weitere 26,4 Mio Euro werden zur Eindämmung der Tollwut genutzt, während 17,3 Mio Euro gegen Salmonellosen, 12,8 Mio Euro gegen die Brucellose bei Schafen und Ziegen sowie 12,1 Mio Euro gegen Transmissible Spongiforme Enzephalopathien (TSE) bei Wiederkäuern eingesetzt werden. Für Maßnahmen gegen die Rinderbrucellose stehen 10,3 Mio Euro bereit, ferner 7,4 Mio Euro zum Kampf gegen die Blauzungenkrankheit in Hochrisikogebieten sowie 2,6 Mio Euro gegen die klassische Schweinepest und 1,9 Mio Euro gegen die Geflügelpest. Die Mittel zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) wurden auf 6,9 Mio Euro aufgestockt, wovon laut Kommission der Großteil in die vier betroffenen Länder, nämlich das Baltikum und Polen fließt. Deutschland erhält die vergleichsweise bescheidene Summe von 1,6 Mio t. Darunter sind 0,9 Mio Euro für TSE-Maßnahmen sowie 0,5 Mio Euro gegen Salmonellen, 0,1 Mio Euro gegen die Geflügelpest und 0,05 Mio Euro gegen die Blauzungenkrankheit vorgesehen.
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