Wolfsmanagement: bessere bundesweite Kooperation
Derweil kündigte Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel am 23.11. an, dass er die Zusammenarbeit mit den Nutztierhaltern beim Wolfsmanagement weiter intensivieren wolle.
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Zugleich betonte er, dass die Landesregierung die Sorgen der Tierhalter ernst nehme und mit weiteren Maßnahmen dazu beitragen werde, sowohl den gesetzlichen Auftrag des Artenschutzes als auch den Schutz der Nutztiere und die Unterstützung der Halter erfolgreich zu erfüllen. Wenzel sprach sich dafür aus, den Erfahrungsaustausch mit den Schafhaltern zu verbessern. Zudem prüfe man derzeit, inwieweit ein Partnerbetriebskonzept realisiert werden könne, bei dem die Arbeit der Halter durch zusätzliche Maßnahmen bei der Vermarktung unterstützt werden könne. Außerdem mahnte Wenzel eine stärkere Zusammenarbeit auf Bundesebene an. Unterdessen teilte das im Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) angesiedelte Wolfsbüro mit, dass in den Kreisen Vechta und Diepholz seit November 2014 rund 77 000 Euro für Präventionsmaßnahmen bewilligt worden seien.
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