VDH-Umfrage: Hundehalter legen Wert auf Zeckenschutz
Die meisten Hundehalter nehmen die Gefahr, die von Zecken ausgeht, ernst. Zwar schützen sie ihren Hund mit den unterschiedlichsten Zeckenschutz-Präparaten, doch nur jeder Zehnte verzichtet ganz auf deren Einsatz. Das zeigen die Ergebnisse einer Online-Umfrage des Verbands für das Deutsche Hundewesen (VDH).
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Rund 6200 Hundebesitzer und Züchter haben von März bis Mai dieses Jahres an der Umfrage teilgenommen. Angesichts der Krankheiten, die Zecken beim Blutsaugen auf Hunde übertragen, rät der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) zum gründlichen Absuchen und Entfernen von Zecken, dem regelmäßigen Einsatz eines Zeckenschutzmittels und der Impfung gegen Borreliose bei Hunden, die ein Zeckenstichrisiko tragen. Die Umfrage zeigt nun, dass etwa 77 % der Halter ihren Hund „immer“ oder „meistens“ nach einem Aufenthalt in der Natur nach Zecken absuchen. Bei den verwendeten Zeckenschutz-Präparaten ergibt sich ein buntes Bild, wobei Spot-ons, die auf die Haut aufgetragen werden, mit 43 % die Mehrheit bilden, gefolgt von Halsbändern (18 %), Kautabletten (9 %) und Sprays (5 %). Bei den sonstigen Methoden liegen Kokosöl, Bernsteinkette (3 %) und Knoblauch (2 %) vorn. Bei ihrem eigenen Schutz sind Hundehalter übrigens deutlich nachlässiger: etwa ein Viertel unternimmt laut Umfrage überhaupt nichts um sich selbst vor Zecken zu schützen.
Weitere Informationen zum Zeckenschutz beim Hund finden Sie auf www.vdh.de.
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