Zu wenig Daten verfügbar
Rund um das Thema „Wolfspopulation in Deutschland“ waren kürzlich Uneinigkeiten zwischen dem Deutschen Jagdverband (DJV) und dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) zu Tage getreten.
- Veröffentlicht am
Der DJV hatte eine grundlegende Neubewertung der heimischen Wolfspopulation hinsichtlich Erhaltungszustand sowie Herkunft und Wanderbewegungen gefordert. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse deuteten darauf hin, dass bei Wölfen ein genetischer Austausch des deutsch-westpolnischen mit dem nordosteuropäischen-baltischen Vorkommen bestehe. Der NABU wies die Forderung nach einer Neubewertung des Bestandes zurück. Weil das Wolfsmonitoring bisher nicht ausreichend umgesetzt werde, fehlten wichtige Erkenntnisse über Wanderbewegungen, Revieransprüche und Reproduktionserfolge.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.