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COPA-COGECA-Aarbeitsgruppe Schafe: Ziviler Dialog Schaf- und Ziegenfleisch

Die Gruppe für den Zivilen Dialog „Tierische Produkte – Schaf- und Ziegenfleisch“ tagte Ende Juni in Brüssel, ebenso wie die Copa-Cogeca- Arbeitsgruppe „Schafe“.

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Sándor Kukovics, Charles Sercombe, Michèle Boudoin (v.l.).
Sándor Kukovics, Charles Sercombe, Michèle Boudoin (v.l.).VDL
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Themenschwerpunkte waren

  • der Bericht zur Marktlage und Marktaussichten für Schaf- und Ziegenfleisch,
  • die Umsetzung der EUAgrarreform mit Blick auf die Anwendung der gekoppelten Zahlungen im Schafund Ziegensektor,
  • die Vereinfachung des Schlachtkörperklassifizierungssystems sowie
  • ein wissenschaftliches Gutachten zu Tiergesundheitsrisiken in Verbindung mit der Haltung von Schafen für die Erzeugung von Wolle, Fleisch und Milch.

Darüber hinaus wählte die Copa-Arbeitsgruppe „Schafe“ einen neuen Vorstand, da der langjährige Vorsitzende Emanuel Coste (Frankreich, FNO) nicht mehr für den Vorsitz der Arbeitsgruppe zur Verfügung stand. Zum Nachfolger wurde einstimmig Charles Sercombe (Vereinigtes Königreich, NFU) gewählt (Schafzucht 13/2015). Der neue Vorsitzende, selbst Halter einer 2400-köpfigen Herde in Leicestershire, hat an die EU-Kommission appelliert, eine mittelfristige Strategie mit konkreten Maßnahmen zu entwerfen, um die Rentabilität im Schafsektor zu sichern. Er machte deutlich, dass die Preise für Schafe in der EU derzeit niedriger ausfallen als im Vorjahreszeitraum und darüber hinaus der Konsum stagniert bzw. sinkt. Charles Sercombe wird von den beiden Stellvertretern Michèle Boudoin (Frankreich, FNSEA) und Sándor Kukovics (Ungarn, HCA) unterstützt:

  • Michèle Boudoin haben Vertreter des VDL-Vorstandes bei einer Arbeitssitzung in Frankreich bereits kennenlernen dürfen.
  • Sándor Kukovics hatte den Rechtsstreit gegen die verpflichtende elektronische Einzeltierkennzeichnung mit 5000 EUR unterstützt.

Die Vertreter der Copa-Arbeitsgruppe forderten in der Sitzung der Gruppe für den zivilen Dialog nachdrücklich, die derzeitige Sitzungsfrequenz für den Schaf- und Ziegensektor zukünftig nicht einzuschränken, um den Belangen der Schaf- und Ziegenhaltung weiterhin Rechnung zu tragen. Bedauert wurde, dass der Themenbereich Beutegreifer vertagt wurde.

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