Neue Strategie benötigt
Die europäische Schäferei braucht eine mittelfristig ausgelegte Strategie zur Sicherung ihrer Bestandsfähigkeit. Das sagte der neugewählte Arbeitsgruppenvorsitzende der EUAusschüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA), Charles Sercombe.
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Die Schafpreise in der gesamten EU bewegten sich auf einem niedrigeren Niveau als letztes Jahr. Der Verbrauch stagniere und sei zum Teil sogar rückläufig, während die Produktionskosten anstiegen. Für die Wirtschaft der ländlichen Gebiete der EU, in denen oft keine alternativen Beschäftigungsquellen bestünden, sei die Produktion von Schaffleisch jedoch wichtig, unterstrich der Berufsschäfer. Sercombe forderte u. a. die Sicherung „eines würdigen Einkommens“ für die Schafzüchter.
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