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Der neue VDL-Vorsitzende Jürgen Lückhoff stellt sich vor

Die VDL-Mitgliederversammlung am 19. Mai hat mich zum neuen Vorsitzenden der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände gewählt, nachdem ich bereits ein Jahr als stellvertretender Vorsitzender die Arbeit des VDL-Vorstandes mitgestaltet hatte.

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2013 war ich in den Vorstand nachgewählt worden. Ich übernahm das Amt des VDL-Vorsitzenden von Peter Reuter, der leider im April den Vorsitz aus gesundheitlichen Gründen niederlegen musste. Wir sind ihm für sein hohes Engagement zu großem Dank verpflichtet. Im Rahmen meines ehrenamtlichen Engagements für die Schafzucht und -haltung bin ich seit April 2011 Vorsitzender des Landesschaf- und Ziegenzuchtverbandes in Mecklenburg- Vorpommern, dessen Vorstand ich bereits seit mehreren Jahren angehöre.

Geboren wurde ich am 18. Mai 1950 in Duisburg. Seit unserem Umzug nach Mecklenburg- Vorpommern betreiben meine Frau und ich die Zucht von Jakobschafen gemeinsam. Unsere Herde besteht derzeit aus 60 Tieren – nach einem Höchststand von 99 Tieren zur Jahrtausendwende. Seit 1996 organisiere ich die Interessen der kleinen Gruppe der Jakobzüchter in Deutschland.

Das Image der Schafzüchter und -halter ist ebenso hervorragend wie die angebotenen Produkte wie Lammfleisch, die Wolle und Schafmilch, aber auch die züchterischen Leistungen unserer Tierhalter. Die unterschiedlichen Interessen und Arbeitsbedingungen der kleinen und großen Betriebe unter einen Hut zu bekommen, ist eine besondere und spannende Herausforderung. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass uns dies mit einem tüchtigen Vorstand und in Zusammenarbeit mit den Landesverbänden und unseren Arbeitsgremien gut gelingen kann.

Der Vorstand kann schließlich nur gut arbeiten, wenn wir alle an einem Strang ziehen und uns stets zum Wohle für die Leistungen der Schafhalter einsetzen. Unsere Verantwortung für unsere Tiere ist umso wichtiger, da wir in der Öffentlichkeit eine Vorbildfunktion wahrnehmen. Das Ziel ist ebenso eine tierschutzgerechte, wirtschaftliche Schafhaltung unter Nutzung unserer vielfältigen Kulturlandschaft wie der Erhalt wichtiger Genreserven. Für konstruktive Anregungen bin ich stets offen.

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