Kurzmeldungen aus Schafzucht 01/2015
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Hessen fördert bedrohte Rassen: Bis zum 15. Januar können beim Regierungspräsidium Gießen (www.rp-giessen.de) Anträge eingereicht werden, um für 2015 und die Folgejahre einen Zuschuss zu erhalten. Mit der 30 Euro je Schaf/Ziege pro Jahr für „Rhönschaf“, „Coburger Fuchsschaf“ und „Weiße Deutsche Edelziege“ sollen Halter dieser seltenen und gefährdeten Rassen, die besonders gut an die hessischen Mittelgebirgsverhältnisse angepasst sind, unterstützt werden.
Landschaftspflege mit Schafen! Das Bundesland Thüringen wird auf der Internationalen Grünen Woche (JGW) in Berlin das Projekt „Erhaltung und Entwicklung der Steppenrasen Thüringens“, bei dem die Beweidung mit Schafen zur naturnahen Landschaftspflege genutzt werde, vorgestellen. Thüringen wird den bislang größten Auftritt auf der Grünen Woche in Berlin zeigen.
Stromtrassen beweiden: „Lebensraum unter Strom“ lautet der Titel eines Leitfadens, den der Deutsche Verband für Landschaftspflege. (www.landschaftspflegeverband.de) vorgestellt hat. Darin werden Tipps gegeben, wie Stromtrassen im Sinne des Naturschutzes gestaltet und genutzt werden sollten: von der Ablagerung von Totholz über die Ansiedlung gebietsheimischer Magerrasen bis hin zur Beweidung mit Rindern und Schafen. Entsprechende Beispiele werden in der Broschüre aufgeführt.
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