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Wölfe: VDL nennt die Sorgen der Schäfer und stellt Forderungen

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hatte Ende November Vertreter der Tierartendachverbände sowie der Landesministerien zu einem „Runden Tisch Wolf“ eingeladen. Die Wolfspopulation in Deutschland wächst kontinuierlich und umfasst aktuell ca. 70 geschlechtsreife Wölfe.
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AK-Vorsitzender Hubertus Dissen und VDL-Vorsitzender Peter Reuter bei der Vorbesprechung zum Runden Tisch.
AK-Vorsitzender Hubertus Dissen und VDL-Vorsitzender Peter Reuter bei der Vorbesprechung zum Runden Tisch.VDL
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Anschließend wurden die begleitenden Aktivitäten der Länder sowie des Bundes vorgestellt. Dabei wurde die unterschiedliche Vorgehensweise bei Entschädigungen, der Finanzierung von Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor Übergriffen und insbesondere auch der Begutachtung von Wolfsrissen deutlich. Die Vertreter der VDL und des BDZ nutzten die Gelegenheit, die Sorgen und Forderungen der Weidetierhalter zu vermitteln. Der Bund habe, so die VDL, hier eine besondere Verantwortung. So wurde u.a. die gesetzliche Verankerung von Vorsorge- und Entschädigungsmaßnahmen und damit der Schutz der Weidetierhalter eingefordert, ebenso wie die Notwendigkeit, dass die Vorsorgemaßnahmen einschließlich Mehraufwand an Arbeit und die Entschädigungen bei Übergriffen zu 100 % finanziert werden. Dies darf nicht zu Lasten der Weidetierhalter abgewiegelt werden. In der Diskussion wiesen die Vertreter des Bundesumweltministeriums darauf hin, dass man die Sorgen der Schafhalter sehr ernst nehme, zumal diese wertvolle Biotoppfleger sind! Es werde ein zweiter Runder Tisch folgen, bei dem die einzelnen Themen vertieft werden können.
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