Wolfsriss bei Boizenburg bestätigt
In Mecklenburg-Vorpommern
hat sich unterdessen
ebenfalls ein weiterer Verdacht
auf einen Wolfsriss
bestätigt.
- Veröffentlicht am
Wie das Schweriner
Landwirtschaftsministerium
mitteilte, ist es nach
einer genetischen Analyse
nun sicher, dass die fünf
Mitte September gerissenen
und drei schwer verletzten
Schafe nahe Rensdorf
bei Boizenburg im
Landkreis Ludwigslust-
Parchim Opfer eines Wolfes
wurden.
Das Ministerium erinnerte
daran, dass Schafund
Ziegenhalter besonders
im Wolfsgebiet des
Landes ihre Vorkehrungen
zum Herdenschutz überprüfen
sollten. Empfohlen
werden den Angaben
zufolge
entweder mindestens 90
cm hohe stromführende
Zäune mit einem Bodenabstand
von weniger als 20
cm beziehungsweise Maschendrahtzäune
mit mindestens
120 cm Höhe. Die
Zäune müssen allseitig geschlossen
sein. AgE
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