Markt: EU-Fleischex- und -importe
Die Fleischexporteure der Europäischen Union mussten im ersten Quartal 2014 einen spürbaren Umsatzrückgang verkraften.
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Laut Daten der EU-Kommission brachte der Verkauf von Fleisch einschließlich Nebenerzeugnissen und lebender Tiere in Drittländer insgesamt 2,07 Mrd. Euro in die Kassen der Händler; das waren fast 9 % oder 200 Mio. Euro weniger als im Zeitraum von Januar bis März 2013. Verantwortlich dafür war zum einen das starke Minus von 12 % auf 1,23 Mrd. Euro bei der Schweinefleischausfuhr; zum anderen der Rückgang der Exporterlöse bei Geflügelfleisch um 9,6 % auf 463 Mio. Euro.
Weitgehend stabil blieben hingegen im Vorjahresvergleich mit fast 302 Mio. Euro die Einnahmen aus dem Verkauf von Rindfleisch jenseits der EU-Grenzen.
Richtig flott lief es beim Drittlandsabsatz von Schaf- und Ziegenfleisch: Dieser nahm um fast ein Drittel zu und spülte den Exporteuren mit gut 73 Mio. Euro rund 36 % mehr Geld als im Vorjahresquartal in die Kassen.
Für den Import von Schaf- und Ziegenfleisch wurden insgesamt gut 268 Mio. Euro an die Lieferanten überwiesen; das entsprach einem Minus von 2,9 %.
AgE
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