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GAP in Frankreich: Gekoppelte Beihilfen für Schaf- und für Ziegenhalter beschlossen

Nach wochenlangen Debatten liegen nun auch in Frankreich die Beschlüsse zur Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) vor. Kernbestandteil in der neuen Förderperiode ist die stärkere Unterstützung der Tierhaltung.
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Insgesamt stehen den französischen Landwirten in der Ersten Säule knapp 8 Mrd. Euro pro Jahr zur Verfügung. Paris schöpft die Möglichkeiten gekoppelter Direktzahlungen voll aus und will etwa 13 % der Beihilfen aus der Ersten Säule als gekoppelte Hilfe gewähren, das sind jährlich 982 Mio. Euro. Im Einzelnen stehen in Frankreich künftig 675 Mio. Euro für die Mutterkuhprämie (PMTVA), die Masthilfe und für das Markenprogramm für Kalbfleisch aus der Mutterkuhhaltung bereit. Die gekoppelte Prämie für Milchkühe beläuft sich auf 140 Mio. Euro, wovon 45 Mio. Euro für Bauern in Gebirgsregionen und 95 Mio. Euro für Berufskollegen im Flachland einkalkuliert werden, was eine Förderung in einer Größenordnung von 30 Euro bis 35 Euro. pro Milchkuh darstellt; die Grenze für die Höchstsätze liegt bei maximal 40 Tieren, anschließend folgt eine Degression. Interessant: Darüber hinaus sehen die GAP-Beschlüsse in Frankreich gekoppelte Beihilfen für Schaf- und für Ziegenhalter in Höhe von 125 Mio. Euro bzw. 15 Mio. Euro vor.
AgE
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