Sonderagrarministerkonferenz: VDL kämpft weiter für die Zauberformel „Teilkopplung“
Für den 4. November wurde die Sonderagrarministerkonferenz in München festgelegt. Erfreulich ist, dass dort erneut das VDL-Vorstandsmitglied und Bayerischer Landesvorsitzender Peter Reuter in die Delegation des Bayerischen Bauernverbandes eingebunden ist und in der Resolution auch die Schafhaltung eine Berücksichtigung findet.
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„Teilkopplung“ ist die Zauberformel, die von der VDL und den Mitgliedsverbänden im Hinblick auf die nationale Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) eingefordert wird; eben um so die höheren Erzeugungskosten für Lammfleisch im Vergleich zu einer Intensivtierhaltung auffangen zu können.
Die Unterstützung für eine Teilkopplung ist erfreulicherweise bei einigen Landesministerien festzustellen, so beispielsweise als Rauhfutterfresserprämie in Bayern oder Teilkopplung, auch vorgeschlagen durch die Landesministerinnen und –minister in den Bundesländern, die durch die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen gestellt werden. Doch hier reicht es nicht aus, diese Teilkopplung nur für begrenzt definierte Flächen zu zahlen; eine bundesweit einheitliche Zahlung sollte hier ermöglicht werden.
Daher sich in den nächsten Wochen weitere Hinweise und Aktivitäten bis zur nationalen Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) wichtig.
VDL
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