Arbeitssitzung: VDL und WDL wollen den Lammfleischabsatz weiter verbessern
VDL und WDL hatten zu einer
Arbeitstagung in Berlin am
Rande der Internationalen
Grünen Woche für den 22. Januar
eingeladen. Thematisiert
wurden für die Schafhaltung
relevante agrarpolitische Themen
und der Themenkomplex
„Lammfleischerzeugung und
–vermarktung“.
- Veröffentlicht am
Ein Vertreter des Deutschen
Bauernverbandes referierte
über den aktuellen Diskussionsstand
bei der GAP-Reform
und eine Referentin aus dem
Bundesministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz
informierte
über schafrelevante Themen
aus dem Tierschutz und –gesundheitssektor.
Unter dem provozierenden
Thema „100 Lämmer von 30
Mutterschafen“ wurde in einem
Fachvortrag erläutert,
dass dieses Ziel sicherlich zu
hoch gegriffen ist. Doch seien
zum Teil deutliche Reserven in
der Schafhaltung bzw. Lammfleischerzeugung
vorhanden,
die es zu nutzen gilt. Zuvor
wurde von der Agrarmarkt Informations-
Gesellschaft ein
umfangreicher Bericht zur
Marktlage vorgestellt.
Am Beispiel des regionalen
Konzeptes „Württemberger
Lamm“ wurde von der Viehzentrale
Südwest GmbH und
einem Praktiker über die Entwicklungen
bei der Anwendung
informiert.
Mit dieser Tagung wurde auf
die Bedeutung des Marktes
hingewiesen und dass trotz aller
agrarpolitischen Auseinandersetzungen
die Verbesserung
der Lammfleischerzeugung wie
auch –vermarktung nicht aus
den Augen verloren gehen dürfen.
Die Vorträge finden Sie auf
der internen Seite der VDL-/
WDL-Homepage www.schafesind-
toll.de, die für jedes Landesverbands-
und WDL-Mitglied
kostenfrei nutzbar ist.
VDL
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