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„MDR um elf“: Ein Jahr lang auf den Fersen der Großstadtschäferin

Ein Jahr lang wird die einzige Großstadtschäferin in Mitteldeutschland jetzt von „MDR um elf“ mit der Kamera begleitet. Mehrmals im Monat wird das montags bis freitags von 11:00 Uhr bis 11:45 Uhr im MDR Fernsehen ausgestrahlte Ländermagazin von arbeitsreicher Realität und Schäfer-Romantik berichten, vom Hüten im Winter, von der Lammzeit, den Widrigkeiten und Freuden.
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„MDR um elf“ begleitet ein Jahr lang die „Großstadtschäferin“ Kerstin Doppelstein
und ihre im Leipziger Süden weidende Herde.
„MDR um elf“ begleitet ein Jahr lang die „Großstadtschäferin“ Kerstin Doppelstein und ihre im Leipziger Süden weidende Herde.MDR/Katrin Oeppert
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Am 2. Januar wurde Kerstin Doppelstein und ihre Schafe den „MDR um elf“-Zuschauern vorgestellt. Hierzu hat Moderator Andreas Neugeboren die Großstadtschäferin dort besucht, wo ihre Herde weidet: zwischen dem Cospudener See und dem Vergnügungspark Belantis. Klingt entspannt – doch die Idylle trügt. Es ist eine harte Arbeit, die kaum was abwirft. Und doch beißt sich Kerstin Doppelstein durch. Seit vier Jahren schon. Zu den Schafen ist Kerstin Doppelstein auf Umwegen gekommen. Die 34-Jährige stammt aus Berlin, ist Diplom- Biologin und Hundetrainerin. „Ich hatte da wohl auch andere Vorstellungen vom Studium, vom Biologen-Beruf, bin eher der Praktiker und die Schafe sind genau mein Ding“, erzählt sie. Deshalb drückte sie nebenbei noch einmal die Schulbank: Seit Oktober ist sie nun Tierwirtin mit Spezialisierung Schafhaltung, wie es offiziell heißt. Ihre Herde umfasst rund 150 Mutterschafe sowie Jährlinge und Lämmer. Zusammen mit ihren etwa 50 Ziegen rund 400 Tiere. Nebenbei betreibt Kerstin Doppelstein noch eine Hundeschule und geht mit einem Therapiehund ins Behindertenheim. Ihr Jahr hat 365 Arbeitstage und die beginnen um halb acht und enden oft nicht vor elf in der Nacht. Urlaub kann sie sich nicht leisten, Vertretung gibt es keine. Ein paar Freunde und ihr Vater helfen ab und zu. Übrigens bekommen im Laufe des Jahres nicht nur die „MDR um elf“-Zuschauer Einblicke in das Großstadtschäferin- Leben. Auch im MDR Sachsenspiegel sowie auf MDR 1 Radio Sachsen wird immer wieder über Kerstin Doppelstein und ihre Herde berichtet. Im Internet sind zur Reihe „Die Großstadtschäferin“ nicht nur die in Fernsehen und Hörfunk ausgestrahlten Beiträge zu finden. Unter www.mdr.de/ mdr-um-elf gibt es außerdem den „Doppelstein der Woche“. Philosophisch-ironische, lebensnahe (oder auch –ferne) Sprüche, die Kerstin Doppelstein so nebenbei immer mal wieder einstreut.
MDR
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