Mecklenburg-Vorpommern: Jetzt ist eine Notfallausrüstung gegen Wolfsschäden vorhanden
Mit einer Notfallausrüstung
will Mecklenburg-Vorpommern
künftig zeitnah auf von Wölfen
an Nutztieren verursachte
Schäden reagieren.
- Veröffentlicht am
Wie das Schweriner Landwirtschaftsministerium
jetzt
mitteilte, hält das Land dafür
seit kurzem im Naturpark Nossentiner-
Schwinzer Heide und
im Müritz-Nationalpark eine
entsprechende Ausstattung bereit.
Den Angaben nach gehören
dazu
- acht Weidezaungeräte,
- 2000 m Elektronetz-Zäune,
- 2000 m Lappzaun,
- Flatterband,
- 400 Zaunpfähle,
- 500 Meter Trassierband
und - acht Baustellenlichter.
„Diese Hilfen können und sollen betroffene Tierhalter sofort in Anspruch nehmen, denn Wölfe kehren oft innerhalb weniger Tage mehrfach an den Ort zurück, an dem sie Beute gemacht haben“, erklärte Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus bei der Vorstellung des Endberichts zur Kooperationsvereinbarung „Herdenschutz vor Wölfen“ zwischen dem Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie und dem World Wide Fund for Nature (WWF). Seit einigen Jahren beobachte man in Mecklenburg-Vorpommern immer wieder Wölfe. In den vergangenen fünf Jahren habe es 14 Übergriffe auf Nutztiere gegeben, bei denen 86 Nutztiere getötet und 28 verletzt worden seien. Bis jetzt habe das Land 25.000 Euro Schadensausgleich an die betroffenen Tierhalter gezahlt. Die Notfallausrüstung sei in enger Abstimmung mit dem Land Brandenburg ausgewählt worden, um gegebenenfalls unkompliziert länderübergreifend helfen zu können, hob Backhaus hervor. Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung mit dem WWF stünden darüber hinaus sieben Zaunprüfgeräte und acht Fotofallen für einen Einsatz vor Ort bereit. Die Vereinbarung beinhaltet laut Agrarressort einen Kostenumfang von 20.000 Euro, die der WWF bereitgestellt hat. Künftig soll es außerdem Schulungen von Tierhaltern zum Herdenschutz mit Hunden sowie Seminare von Erstberatern zum Einsatz der Weidetechnik geben. Die erste derartige Veranstaltung soll noch im August stattfinden.
AgE
- acht Weidezaungeräte,
- 2000 m Elektronetz-Zäune,
- 2000 m Lappzaun,
- Flatterband,
- 400 Zaunpfähle,
- 500 Meter Trassierband
und - acht Baustellenlichter.
„Diese Hilfen können und sollen betroffene Tierhalter sofort in Anspruch nehmen, denn Wölfe kehren oft innerhalb weniger Tage mehrfach an den Ort zurück, an dem sie Beute gemacht haben“, erklärte Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus bei der Vorstellung des Endberichts zur Kooperationsvereinbarung „Herdenschutz vor Wölfen“ zwischen dem Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie und dem World Wide Fund for Nature (WWF). Seit einigen Jahren beobachte man in Mecklenburg-Vorpommern immer wieder Wölfe. In den vergangenen fünf Jahren habe es 14 Übergriffe auf Nutztiere gegeben, bei denen 86 Nutztiere getötet und 28 verletzt worden seien. Bis jetzt habe das Land 25.000 Euro Schadensausgleich an die betroffenen Tierhalter gezahlt. Die Notfallausrüstung sei in enger Abstimmung mit dem Land Brandenburg ausgewählt worden, um gegebenenfalls unkompliziert länderübergreifend helfen zu können, hob Backhaus hervor. Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung mit dem WWF stünden darüber hinaus sieben Zaunprüfgeräte und acht Fotofallen für einen Einsatz vor Ort bereit. Die Vereinbarung beinhaltet laut Agrarressort einen Kostenumfang von 20.000 Euro, die der WWF bereitgestellt hat. Künftig soll es außerdem Schulungen von Tierhaltern zum Herdenschutz mit Hunden sowie Seminare von Erstberatern zum Einsatz der Weidetechnik geben. Die erste derartige Veranstaltung soll noch im August stattfinden.
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