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FRIEDRICH-LOEFFLER-INSTITUT: Mückenatlas online – Bürger können die Forschung unterstützen

Welche Mückenarten kommen wann und wo in Deutschland vor? Dieser Frage gehen Wissenschaftler des Friedrich-Loeffler- Instituts, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, und des Leibniz- Zentrums für Agrarforschung (ZALF) nach.
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Über Stechmücken und ihre Verbreitung gibt es in Deutschland derzeit nur wenige gesicherte Daten. Außerdem können Stechmücken bei der Übertragung bestimmter Krankheitserreger eine Rolle spielen. Daher fangen die Wissenschaftler selbst bereits an annähernd 100 Standorten in Deutschland Stechmücken mit speziellen Fallen. Ab sofort können interessierte Bürgerinnen und Bürger als „Mückenjäger“ aktiv werden und gefangene Stechmücken einschicken. Sie erhalten eine Information darüber, welche Mückenart gefangen wurde und können ihren persönlichen Fangort im „Mückenatlas“ für Deutschland eintragen lassen. Alle Informationen zum Mückenatlas, wie man Mückenjäger wird und Wissenswertes über Stechmücken stehen im Internet und www.mueckenatlas. de zur Verfügung. Weltweit gibt es rund 3500 Stechmückenarten, 49 davon wurden bisher in Deutschland nachgewiesen. Einige Stechmücken und andere blutsaugende Insekten können Krankheitserreger übertragen, z.B.:
- Die Blauzungenkrankheit,
- Das Schmallenberg-Virus.

Kontakte:
- Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Helge Kampen, Friedrich-Loeffler- Institut, Südufer 10, 17493 Greifswald - Insel Riems, Tel. 038351/ 7-1245, Fax 7-1226, E-Mail: mueckenatlas@we dont want spamfli.bund.de
- Dr. rer. nat. Doreen Werner, Institut für Landnutzungssysteme, Eberswalder Straße 84, 15374 Müncheberg, Tel. 033432/ 82-363, Fax 82-387, E-Mail: mueckenatlas@we dont want spamzalf.de

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