EuGH-Verfahren Tierkennzeichnung: VDL und BDZ rufen die Verbände in Europa zur Unterstützung auf
Folgendes VDL-/BDZ-Schreiben wurde an alle im Ausschuss
für Schaf- und Ziegenfleisch des europäischen Bauernverbandes
mitarbeitenden europäischen Bauern wie auch Schafund
Ziegenzuchtverbände in deutscher, englischer, französischer
wie auch spanischer Fassung mit der Bitte um Unterstützung
gesandt.
- Veröffentlicht am
Wichtig ist, dass mit der Vorlage
der Klage beim Europäischen
Gerichtshof („EuGH-Verfahren
– Kennzeichnung und
Registrierung von Schafen und
Ziegen“, siehe auch Schafzucht
6/2012. Dabei geht es darum zu
prüfen, ob die Kennzeichnungsregelung
den europäischen Menschenrechten
widerspricht)
möglichst viele unterstützende
Stellungnahmen von den europäischen
Regierungen wie auch
von den betroffenen Verbänden
an den EuGH gelangen.
Damit wird dem Gerichtshof
deutlich vermittelt, dass es sich
hier nicht nur um ein deutsches,
sondern ein millionenfaches
Problem in ganz Europa
handelt. Die Briefvorlage wird
daher auch an die VDL- und
BDZ-Mitgliedsverbände mit
der Bitte gesandt, diese an
möglichst viele befreundete
europäische Verbände zu senden,
mit denen gute Kontakte
gepflegt werden.
Da auch das Bundesministerium
für Ernährung, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz
eine Stellungnahme abgeben
kann, wird hier noch ein Termin
der VDL mit Staatssekretär
Kloos, BMELV, stattfinden.
Wir – VDL, BDZ und VDLAusschuss
Berufsschäfer – werden
mit Unterstützung von
Rechtsanwalt Dr. Winkelmüller
alles unternehmen, um auch in
dieser Phase eine optimale Begleitung
des Rechtsstreites sicherzustellen.
Das Schreiben an alle europäischen Schaf-/Ziegenzuchtverbände in Auszügen, das die Problematik wiedergibt, lesen Sie in der Printausgabe von Schafzucht 09/2012
Das Schreiben an alle europäischen Schaf-/Ziegenzuchtverbände in Auszügen, das die Problematik wiedergibt, lesen Sie in der Printausgabe von Schafzucht 09/2012
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