Berufsschäfer: Vollversammlung des VDL-Ausschusses
Mitte September fand auf dem
Eichhof in Bad Hersfeld die 3.
Vollversammlung des VDLAusschusses
Berufsschäfer
statt.
- Veröffentlicht am
Zu Beginn der Sitzung
hob der Vorsitzende der Vereinigung
Deutscher Landesschafzuchtverbände
Carl Lauenstein,
das besondere Engagement
und den unermüdlichen Einsatz
von Günther Czerkus, dem
Sprecher des VDL-Ausschusses,
hervor. Er unterstrich ferner
die hervorragende Bedeutung
des durchgeführten Hirtenzuges
im vergangenen Jahr – ein
einmaliges Unterfangen, das
nicht hätte besser verlaufen
können. So habe man sich stets
geholfen, alte Freundschaften
gefestigt und neue über Landesgrenzen
hinweg aufgebaut.
G. Czerkus stellte gemeinsam
mit dem VDL-Geschäftsführer
einen ausführlichen Geschäftsbericht
vor, der das umfangreiche
Aufgabenfeld aus
der Ausschussarbeit darstellte,
das in Ergänzung bzw. Abstimmung
mit der üblichen Verbandsarbeit
vorgenommen
wird. Die schriftliche Fassung
kann bei der VDL-Geschäftsstelle
bezogen werden.
Die Ausschussarbeit lebt insbesondere
durch die monatlich
stattfindenden Telefonkonferenzen,
zu denen alle Einzahler herzlich eingeladen sind. Trotz
der sehr umfangreichen Aktivitäten
war als Wehrmutstropfen
festzustellen, dass sich die Zahl
der Einzahler im Vergleich zum
Vorjahr leider verringert hat.
Gerade für die nächsten Monate
ist wegen der inhaltlichen
Auseinandersetzung um die
neue Ausgestaltung der Agrarreform
ein starker Verband
wichtiger denn je, denn nur so
ist eine „schaffreundliche Agrarreform“
zu erreichen.
Beschlossen wurde, die Ausschussarbeit
auch zu verjüngen,
indem auch die Meinung
der jungen Betriebsleiter berücksichtigt
wird. So wurde die
Aktion „30 Euro für Schäfer bis
30 Jahre“ beschlossen, bei der
junge ausgebildete Betriebsleiter
für ein Jahressonderbetrag
von 30 Euro im VDL-Ausschuss
mitarbeiten können, sofern sie
das Alter von 30 Jahren noch
nicht überschritten haben und
eine Ausbildung als Landwirt
bzw. Schafwirt vorweisen können.
VDL
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