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VDL-Ausschuss Berufsschäfer: G. Czerkus und W. Schmücker führen die Profis an

Eine in nahezu allen Bereichen positive Bilanz zogen die Mitglieder des VDL-Ausschusses Berufsschäfer bei ihrer Jahresmitgliederversammlung in Bad Hersfeld.
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Günther Czerkus (Mitte), Wendelin
Schmücker (rechts) und VDL-Geschäftsführer
Dr. Stefan Völl.
Günther Czerkus (Mitte), Wendelin Schmücker (rechts) und VDL-Geschäftsführer Dr. Stefan Völl.Dierichs
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Der Ausschuss „Berufsschäfer“ unter dem Dach der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL) wurde im Jahr 2008 gegründet – und ist damit noch relativ jung. Günther Czerkus, gewählter Sprecher der Berufsschäfer, kann aber in der dreijährigen Amtszeit eine große Fülle verbandspolitischer Erfolge für die Schafhaltung in Deutschland aufweisen. Zusammen mit Dr. Stefan Völl, VDL-Geschäftsführer, zog er bei der Jahresmitgliederversammlung eine in nahezu allen Punkte äußerst positive Bilanz: Die wichtigsten Aufgabenbereiche des Ausschusses der Berufsschäfer waren: Die Unterstützung des Prozesses zur Aberkennung von Zahlungsansprüchen auf Naturschutzflächen, das Klageverfahren gegen die elektronische Einzeltierkennzeichnung und die Wiedereinführung der Bestandskennzeichung die beste Werbeveranstaltung für die Schafhaltung: der Hirtenzug 2010, die Gründung des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung. Neu hinzugekommen sind die Probleme mit der Konkurrenz durch Biogasanlagen durch die Nutzung und Förderung Alternativer Energien sowie die explodierenden Beiträge bei der Neugestaltung der landwirtschaftlichen Sozialversicherung, insbesonder der Berufssgenossenschaften. Leider sind noch viel zu viele Kollegen nicht im Verband organisiert und auch nicht im Ausschuss Berufsschäfer aktiv. Daher fällt es auch nicht leicht, das Geld für die vielen Aktivitäten aufzubringen. Doch es geht um den Kampf für unsere Zukunft und um viel Geld, um das wir alle kämpfen müssen. Daher geht an alle Berufsschäfer die herzliche Bitte, ebenfalls im Ausschuss mitzuarbeiten. Dem Ausschuss „Berufsschäfer“ gehören zurzeit mehr als 200 Schafhalter an. Und aktuell geht’s um GAP bis 2020 und um den Erhalt von mehr als 60 Mio. Euro pro Jahr für die Schafhaltung. Alle müssen zusammen an einem Strang ziehen: Für eine gemeinsame Zukunft in und mit der Schafhaltung! Bei den turnusgemäßen Wahlen des Sprechers und seines Stellvertreters wurde Günther Czerkus in seinem Amt einstimmig bestätigt. Zu seinem Stellvertreter wählten die Berufsschäfer Wendelin Schmücker aus Niedersachsen, der damit Sabine Rosenberger ablöst.
Günther Dierichs
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