VDL-Mitgliederversammlung: Peter Reuter ist neues Mitglied im VDL-Vorstand

Dies stellte der Vorsitzende Carl Lauenstein auf der ordentlichen Mitgliederversammlung der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL) in Berlin fest (siehe auch Schafzucht 12/2011, S. 5). Geschäftsführer und Zuchtleiter fast aller Mitgliedsverbände waren gekommen und diskutierten über die zahlreichen Verbands-Aktivitäten. Erfreulich wurde von der Mitgliederversammlung der positive Jahresabschluss aufgenommen, der jedoch nicht darüber hinweg täuscht, dass durch sinkende Schafbestände auch die finanziellen Möglichkeiten des Verbandes begrenzt werden. Anderseits wies der VDLVorsitzende in seinem Rechenschaftsbericht darauf hin, dass trotz der zahlreichen Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Hirtenzug und des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG, siehe oben) für den Verband „dicke Bretter“ zu bohren seien, da es erhebliche politische Widerstände gebe. Die VDL ist gemeinsam mit ihren Mitgliedsverbänden und dem VDL-Ausschuss Berufsschäfer weiterhin fest entschlossen, so Lauenstein, ihre engagierte und nachhaltige Verbandsarbeit weiter in enger Zusammenarbeit zum Wohle der Schafzüchter und Halter im gesamten Bundesgebiet fortzusetzen. Dies betreffe sowohl die politische Interessenvertretung wie auch die Bereiche Zucht, Tierschauen sowie die Kontaktpflege zu europäischen Zuchtorganisationen. Um sich auch zukünftig gut aufzustellen, würden VDL und Mitgliedsverbände in einer Klausurtagung im Spätherbst 2011 prüfen, wo und wie verbandliche Verbesserungen vorgenommen werden könnten, kündigte Lauenstein an. Die Mitglieder der VDL wählten auf der Veranstaltung Peter Reuter, Vorsitzender des Landesverbandes Bayerischer Schafhalter, einstimmig in den VDL-Vorstand, da das langjährige Vorstandsmitglied Christian Schleich ausschied. VDL