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Dank für das Spendenaufkommen - Weitere Hilfe dringend erwünscht!

Die VDL hatte gemeinsam mit ihren Mitgliedsverbänden und dem VDL-Ausschuss „Berufsschäfer“ dazu aufgerufen, den Rechtsstreit gegen die Einzeltierkennzeichnung, u. a. wegen der elektronischen Kennzeichnung und dem damit verbundenen Registrierungsaufwand, finanziell zu unterstützen.
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Der mit diesen zwei Verfahren verbundene Kostenaufwand war und ist über den normalen Haushalt der VDL sowie seiner Landesverbände nicht tragbar. Da alle verbandlichen Möglichkeiten ausgeschöpft waren, wurde von der VDL in der „Schafzucht“ der Vorschlag eines Rechtsstreits unterbreitet, um bei Ihnen den Schafhaltern zu erfragen, ob Sie dies als letzte Chance, sich gegen das bürokratische Monster zu wehren, unterstützen würden. Die Reaktionen waren überwältigend und bewiesen, dass dieser Rechtsstreit von einer breiten Basis getragen wurde. Daher wurde dieser Schritt begangen. Das Spendenaufkommen beweist mittlerweile, dass wir hier im Sinne der betroffenen Schafhalter handeln und – ungeachtet des Ergebnisses – zeigen, dass die Schafhalter einen übertriebenen Bürokratismus nicht hinnehmen möchten. Für den Rechtsstreit haben wir mit Dr. Winkelmüller einen exzellenten Rechtsanwalt gewonnen, der uns bereits erfolgreich beim Rechtsstreit zur Anerkennung von Naturschutzflächen im Zuge der GAP-Umsetzung unterstützt und wir so einen Sieg beim Europäischen Gerichtshof erringen konnten. Dank an alle Spender! Die VDL kann nun feststellen, dass mittlerweile ein erfreulicher Betrag eingegangen ist. Angefangen von Kleinstbeträgen von vielen praktizierenden Schaf- und Ziegenhaltern, Hutrundgängen bei Regionalund Landesveranstaltungen sowie bei Aufrufen der Landesund Regionalverbände sowie Unterstützungen von ausländischen Schafzuchtverbänden sind eingegangen. Auch Jungschäfer haben ihre Taschen geleert und Einnahmen für den Rechtsstreit zur Verfügung gestellt. Einfach klasse und ein Beweis, dass die Schäfer zusammenhalten! Alle Eingänge sind zweckgebunden festgelegt und werden ausschließlich für die anfallenden Rechtsanwaltskosten eingesetzt. Dank gilt auch den vier Schafhaltern aus Rheinland- Pfalz, Saarland und Baden- Württemberg, für die die jeweiligen Eil- und Klageverfahren eingereicht wurden. Der aktuelle Sachstand Während es doch verwunderlich ist, dass sich ein Gericht bislang bei den Eilverfahren noch nicht einmal gemeldet hat und in den anderen Fällen kein Erfolg in Aussicht steht, ist bei einem der Klageverfahren festzustellen, dass unsere Beschwerde nach einer Ablehnung durch ein Verwaltungsgericht akzeptiert und sogar vor dem Oberverwaltungsgericht unterstützt wurde, weil eben die Argumente, die das Verwaltungsgericht angeführt hat, als nicht ausreichend angesehen wurden. Also haben wir nach wie vor Hoffnung! Unser Wunsch ist es ja, dass unsere Klage bis vor den Europäischen Gerichtshof getragen würde. Wenn es die Schweinehaltung beträfe... Enttäuschend ist, dass uns die Dachverbände der Rinderund Schweinezuchtverbände nicht unterstützt haben; gemäß dem Sprichwort „wehret den Anfängen“. Man stelle sich vor, alle Schweine müssten elektronisch gekennzeichnet werden. Sie sehen also, es ist ein dickes Brett, was wir mit Ihren Geldern unterstützen. VDL
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