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Wolfsbetreuer: Vorbereitung auf den Wolf

Schleswig-Holstein bereitet sich auf den Wolf vor: Im Wildpark Eekholt begann jetzt die Ausbildung von 31 weiteren Wolfsbetreuern, von denen es bereits vier in Schleswig-Holstein gibt.
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Wolfsbetreuer sollen aktiv werden, sobald weitere Wölfe zwischen Nord- und Ostsee auftauchen, denn zuletzt war ein Wolf im April 2007 im Kreis Ostholstein überfahren worden. Eigentlich galten Wölfe in Schleswig-Holstein seit 1820 als ausgestorben. Seit 2007 muss jedoch wieder mit ihrem Auftreten gerechnet werden. Aktuell machen die Wölfe unter anderem im benachbarten Mecklenburg-Vorpommern immer wieder von sich reden, derzeit in der Region Müritz. Unter Federführung des Umweltministeriums wurde daher ein so genannter Wolfsmanagementplan erarbeitet, dessen wesentlicher Inhalt eine Wolfsrichtlinie war, die unter anderem die Entschädigung von Wolfsschäden unbürokratisch regeln hilft. Daran beteiligt waren fast zwanzig Verbände und Institutionen, darunter Tierhalter, Naturschützer und Jäger. Um die Aufgaben in Verbindung mit dem Wolfskonzept erfüllen zu können, bedarf es fachkundiger Personen. Das sollen die zukünftig 35 so genannten Wolfsbetreuer sein. Schwerpunkte werden das so genannte Monitoring und die Beurteilung möglicher Wolfsrisse sein. mlur.landsh
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