Nutzung moderner Techniken und Medien: Verbandsarbeit wird seit 2011 ausgedehnt

Neben der Erlangung von neuen Informationen ist die Vermittlung dieser Informationen innerhalb der Branche ein wichtiger Schwerpunkt der Verbandsarbeit der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL). Dabei bieten die neuen Techniken wunderbare Möglichkeiten, sich ohne große Anfahrtszeiten und -kosten öfters auszutauschen, Meinungen einzuholen und Beschlüsse zu fassen; auch wenn sicherlich nicht alles über Telefon- oder Videokonferenzen erledigt werden kann. Unter Nutzung dieser neuen Techniken tagen ab 2011 nicht nur die VDL-Vorstandsmitglieder verstärkt. Auch die Zuchtleiter und Geschäftsführer der VDL-Mitgliedsverbände tauschen so regelmäßiger Neues aus; gemäß dem Motto, was der eine nicht weiß, weiß sicherlich sein Kollege. Oft zeigt sich schneller, wo bei den Schafhaltern derzeit besonders der Schuh drückt und wie man helfen kann. Praktiziert wird dies mit Erfolg u. a. im VDL-Ausschuss Berufsschäfer im Rahmen der monatlichen Telefonkonferenzen. Als Vorteil ergibt sich so ein sehr reger Gedankenaustausch mit entsprechend ausgedehnter Wissensvermittlung. Dies führt zweifelsohne zu zusätzlicher Arbeit in der Vorbereitung und Durchführung der Besprechungen wie auch der Umsetzung der gefassten Beschlüsse. Es führt auch zu einem besseren Zusammenspiel der Kräfte und Zusammenhalt; zumal alle in einem Boot sitzen mit dem gemeinsamen Ziel, die Zukunft der Schafzucht und -haltung zu sichern, möglichst auch zu verbessern. Ferner wird die VDL ihre Homepage überarbeiten, um besser und vor allem schneller für die Mitglieder aktuelle wie auch neue Informationen und Erkenntnisse zur Verfügung stellen zu können. Wir hoffen, dass dies im Verlauf der nächsten Wochen gelingen mag. Bis dahin bitten wir noch um etwas Geduld. VDL