Vermarktung: Landrat Arnold wirbt für regionale Produkte
„Regional ist optimal“, meint Landrat Joachim Arnold und
warb kürzlich für den Kauf von Lebensmitteln aus der Region.
- Veröffentlicht am
Landrat Arnold besuchte mit
Vertretern aus Landwirtschaft
und Wetterauer Gastronomie
zwei vorbildliche Fleischerzeuger.
Arrangiert hat den Besuch
Kurt Lind, Schäfer aus Überzeugung.
Der erste Betrieb war der des
Schäferkollegen Peter Link, der
in Nidda-Eichelsdorf Schafe
züchtet. Rund 450 Lämmer
kann Link im Jahr vermarkten.
Link leistet mit seinen vierbeinigen
Helfern gute Dienste
beim Erhalt seltener Magerrasen.
Die wegen ihrer biologischen
Vielfalt so wertvollen
Flächen werden durch die
Schafe kurz gehalten. Dadurch
wird eine Verbuschung vermieden.
Ebenfalls aktiven Naturschutz
betreibt Karl-Heinz
Hauler, der die Staatsdomäne
Dauernheimer Hof bewirtschaftet.
Seine 120 Rinder beweiden
im Sommer 100 ha
Grünland entlang der Nidda –
besonders geschützte Auengebiete.
Arnold forderte: „Wir brauchen
angemessene Preise für
Lebensmittel, damit die Erzeuger
in der Lage sind, ohne
Selbstausbeutung Lebensmittel
zu erzeugen, die wir gerne essen
möchten.“ Kornelia Kling
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.