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Hirtenzug: Erfolgsstory nach sieben Wochen

Der Hirtenzug 2010 ist bislang und liebe Leser, zweifelsfrei als Erfolgsstory zu bezeichnen. Sowohl die Werbung nach außen wie auch die Werbung nach innen und der bewiesenen Einsatz der eingebundenen Schafhalter sind höchst bewundernswert! Tagtäglich werden Meldungen in der regionalen oder überregionalen Tagespresse und landwirtschaftlichen Fachpresse veröffentlicht, Radio- wie auch Fernsehsender berichten in ihren Regionalteilen vom Hirtenzug und u.a. auch auf der Homepage der ARD-Tagesschau war das Bild von Schäfermeister Maik Gersonde stellvertretend für die Teilnehmer des Hirtenzuges abgebildet.
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Auf der Homepage www.hirtenzug.eu finden sich insbesondere dort auf Facebook immer wieder neue Einträge mit unterstützenden Bekundungen. Tagtäglich übernehmen die Schäfer, die in dem Hirtenzug eingebunden sind, ihre Schafherde zur Verfügung stellen bzw. selber die Herde führen oder helfend zur Seite stehen, sehr viel ehrenamtliche Arbeit, um für den Berufsstand über die Landesgrenzen hinweg zu werben. Als Ergebnis ist festzustellen, dass weit über 70 Pressemeldungen innerhalb der ersten Wochen veröffentlicht wurden. Bundesweit wird der Hirtenzug immer bekannter. Hervorzuheben ist auch, dass es bisher trotz der massiven Hitze keinerlei Ausfälle oder Probleme gegeben hat. Das Echo in der Öffentlichkeit ist sehr positiv. Zunehmend wird der Bevölkerung bewusst, dass es sich bei der Schafhaltung um eine Form der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung handelt, die vom Aussterben bedroht ist, wenn die politischen Entscheidungsträger nicht schnellstmöglich die Probleme der Schafhaltung ernst nehmen. Andernfalls dürfen sich Politik und Öffentlichkeit nicht wundern, wenn die Schafhaltung zukünftig auch in Stall mastanlagen durchgeführt wird. Doch dies wollen alle Akteure, VDL, VDL-Mitgliedsverbände und VDL-Ausschuss „Berufsschäfer“ und gerade die Akteure des Hirtenzuges, verhindern. Diese besondere Pflege des Grünlandes, des Küstenund Hochwasserschutzes sollte sich so vermitteln lassen. Aus diesem Grunde sollten sich auch weiterhin Schafhaltern finden, die sich an dieser erfolgreichen Werbemaßnahme, die noch bis Mitte Oktober dauern und in Trier anlässlich der Deutschen Grünlandtage enden wird, beteiligen. Die VDL möchte daher die Gelegenheit nutzen, sich bereits jetzt bei allen bisher tätigen Schäfermeistern, Schafhaltern und den eingebundenen Familienangehörigen, ob nun durch die Zur-Verfügung-Stellung ihrer Schafherde oder den Arbeitseinsatz beim Hirtenzug in führender oder helfenden Funktion ausdrücklich und mit höchstem Respekt zu danken. Hier werden Leistungen erbracht, die nicht bezahlbar sind und weit über das übliche Maß hinaus gehen; Leistungen für die Großfamilie aller Schafhalterinnen und Schafhalter, die das sicherlich zu schätzen wissen. Das Wir-Gefühl wird durch diesen Hirtenzug ebenfalls deutlich gestärkt. In diesem Sinne wünscht die VDL allen eine Fortsetzung dieses bislang höchst erfolgreichen Hirtenzuges. VDL
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