Monotoring: Erfassung der genetischen Ressourcen
Anlässlich der Mitgliederversammlung
der Vereinigung
Deutscher Landesschafzuchtverbände
(VDL) wurde der Vertragsentwurf
zur Durchführung
des Monitorings tiergenetischer
Ressourcen in Deutschland für
die Tierarten Schaf und Ziege
einstimmig beschlossen.
- Veröffentlicht am
Die
Verträge liegen nun zur Unterschrift
bei den Landesverbänden
vor. Mit diesem bundesweiten
Vorhaben werden die
Daten von allen heimischen
Schaf- und Ziegenrassen zentral
erfasst und tiergenetische
Parameter ermittelt. Eingebunden
sind alle bei der VDL sowie
beim Bundesverband Deutscher
Ziegenzüchter (BDZ) eingebundenen
Züchtervereinigungen
für Schafe und Ziegen.
Das Monitoring wurde bislang u.a. für Rinder wie auch für Schweine durchgeführt. Zielsetzung ist eine Bewertung der genetischen Vielfalt der heimischen Schaf- und Ziegenrassen. Hier ist die Bundesregierung auf die Mitarbeit der Züchtervereinigungen angewiesen. Die Koordinierung dieser Arbeiten übernehmen VDL und BDZ.
Mit der Erarbeitung dieses Statusberichtes über die Struktur der in Deutschland heimischen Schaf- und Ziegenrassen und deren Gefährdungspotenzial soll die Grundlage dafür geschaffen werden, dass dieses Monitoring zukünftig regelmäßig aktualisiert werden kann. Nur auf der Grundlage dieser Datenerhebung ist überhaupt eine aktuelle Übersicht über die Situation der jeweiligen Rassen möglich.
Derzeit wird es ein Hauptaufgabenschwerpunkt sein, nicht nur die Daten in einer verwendbaren Form für die Aufbereitung zur Verfügung zu stellen. Weitere Aufgabe der Zuchtverbände wird es sein, einen Datenabgleich dahingehend vorzunehmen, dass die nunmehr erstmalig bundesweit zusammengeführten Herdbuchdaten der Zuchttiere für jedes einzelne Tier jeweils auch nur eine Individualkennzeichnung sicherstellen. Bislang führen alle Züchtervereinigungen ihr eigenes Herdbuchsystem. Mit der Datenaufbereitung und erforderlichen -auswertung haben VDL und BDZ sich gemeinsam für vit-Verden entschieden, einen erfahrenen Partner in diesem Fachbereich. Der Abschlussbericht wird bis zum 30. Juni 2012 erwartet.
Das Monitoring wurde bislang u.a. für Rinder wie auch für Schweine durchgeführt. Zielsetzung ist eine Bewertung der genetischen Vielfalt der heimischen Schaf- und Ziegenrassen. Hier ist die Bundesregierung auf die Mitarbeit der Züchtervereinigungen angewiesen. Die Koordinierung dieser Arbeiten übernehmen VDL und BDZ.
Mit der Erarbeitung dieses Statusberichtes über die Struktur der in Deutschland heimischen Schaf- und Ziegenrassen und deren Gefährdungspotenzial soll die Grundlage dafür geschaffen werden, dass dieses Monitoring zukünftig regelmäßig aktualisiert werden kann. Nur auf der Grundlage dieser Datenerhebung ist überhaupt eine aktuelle Übersicht über die Situation der jeweiligen Rassen möglich.
Derzeit wird es ein Hauptaufgabenschwerpunkt sein, nicht nur die Daten in einer verwendbaren Form für die Aufbereitung zur Verfügung zu stellen. Weitere Aufgabe der Zuchtverbände wird es sein, einen Datenabgleich dahingehend vorzunehmen, dass die nunmehr erstmalig bundesweit zusammengeführten Herdbuchdaten der Zuchttiere für jedes einzelne Tier jeweils auch nur eine Individualkennzeichnung sicherstellen. Bislang führen alle Züchtervereinigungen ihr eigenes Herdbuchsystem. Mit der Datenaufbereitung und erforderlichen -auswertung haben VDL und BDZ sich gemeinsam für vit-Verden entschieden, einen erfahrenen Partner in diesem Fachbereich. Der Abschlussbericht wird bis zum 30. Juni 2012 erwartet.
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