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Landschaftspflege: Schaf- und Ziegenhalter unterstützen

Der agrarpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dr. Wilhelm Priesmeier, hat davor gewarnt, die Schafhaltung in Deutschland durch eine einseitige Kostenbelastung weiter unter Druck zu setzen.
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Hintergrund ist die seit dem 1. Januar geltende Regelung, Schafe und Ziegen neben einer konventionellen Ohrmarke zusätzlich mit einem Mikrochip zu kennzeichnen. Gerade im Bereich der Lammfleischerzeugung seien die Erlöse weiterhin äußerst unbefriedigend, erklärte Priesmeier. Man könne jedoch den Beitrag der Schaf- und Ziegenhalter zur Pflege von Deichen, Überschwemmungsflächen und Feuchtgebieten, Magerund Trockenstandorten sowie Streuobstwiesen nicht hoch genug einschätzen. Die Halter leisteten einen wichtigen Beitrag beim Erhalt der Kulturlandschaft und der Bewirtschaftung ökologisch sensibler Flächen. Da sie nun zusätzliche Kosten für die Einführung der verpflichtenden elektronischen Einzeltierkennzeichnung tragen müssten, sollte » Schweiz Registrierungspflicht für Nutztiere » Landschaftspflege Schaf- und Ziegenhalter unterstützen das Bundeslandwirtschaftsministerium nicht nur den bedrängten Milchviehhaltern unter die Arme greifen, sondern auch die Schaf- und Ziegenhalter einmalig unterstützen. Es gebe die Möglichkeit, vorhandene Mittel im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ zweckgebunden zur Verfügung zu stellen. Diese Chance sollte genutzt werden. AgE
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